Home Naturapotheke Die Schneeheide – ein erster Farbtupfer im Winter

Die Schneeheide – ein erster Farbtupfer im Winter

by karinareichl
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//in werblicher Zusammenarbeit mit Espara//

Es liegt noch Schnee, aber genau da entdeckt ihr ab jetzt die ersten zarten purpurnen Köpfchen der Schneeheide. Ein gutes Mittel bei nervöser Blasenentzündung. Aber in Kombination mit anderen Kräutern, kann eine Essenz daraus auch bei Problemen mit der Milz eingesetzt werden, aber der Reihe nach. 🙂

Heidekrautgewächse, die fast vergessenen Heilmittel

Heidekrautgewächse oder die Erika, wie sie auch genannt werden, kennen viele von euch bestimmt als die Winterpflanze, die ab November Balkone ziert. Die wilden Sorten wachsen aber an vielen Orten und lieben besonders magere Böden, Hochebenen, trockene Wälder, Heiden (wie der Name schon verrät ) aber auch Moorgebiete.

 

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Tipp: Verwendet wird das blühende Kraut. Wenn ihr Heidekräuter trocknet, achtet darauf, dass ihr nach der Trockenzeit die Pflanze vorsichtig angreift. Wie bei Christbäumen rieseln sonst die kleinen Nadeln überall herum.

Das Heidekraut ist auch eine der Bachblüten, auf die Kinder besonders gut reagieren wenn diese nicht gerne alleine sein wollen oder auch immer im Mittelpunkt stehen möchten. Das wilde Kraut kann aber natürlich auch wild gesammelt, getrocknet und bei vielen Beschwerden verwendet werden wie:

  • Durchfall
  • Entzündungen der Harnwege
  • Nierensteinen
  • Nervenschwäche
  • Hautausschlägen und Ekzemen

An sich sind Heidekrautgewächse bekannt für ihre stoffwechselanregende Wirkung. Sie unterstützen beim Durchspülen von Harnblase und Nieren. Aber durch die große Menge an Gerbstoffen, die in dem Kraut enthalten sind, sollte man darauf achten, nicht zu viel zu trinken, sonst bekommt man Magenschmerzen.

Auch Sebastian Kneipp hat die fast vergessene Heilpflanze wegen der entwässernden Wirkung bei Gicht- und Rheuma sehr geschätzt.

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Die Schneeheide – der Farbklecks am Ende des Winters

Heute geht es aber um einen ersten blühenden Frühlingsboten, der seine kleinen glockenähnlichen, Köpfchen bereits kurz nach dem Winter zeigt. Die Schneeheide. Ein gutes Mittel bei nervöser Blasenentzündung, dass als Tee bei Beschwerden unterstützend getrunken werden kann.

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Wie aber bereits oben erwähnt, sollten wegen der vielen enthaltenen Gerbstoffe nur ein bis zwei Tassen am Tag getrunken werden oder ihr kombiniert dieses Kraut mit weiteren Aquaretika, also wassertreibenden Kräutern. Ein paar davon, habe ich euch schon einmal in einem Artikel aufgezählt.

Schneeheide-Tee bei nervöser Blasenentzündung

Zutaten:

  • 250 ml kochendes Wasser
  • 1 TL getrocknetes oder 2 TL frisches Kraut der Schneeheide

Das Kraut wird mit dem kochenden Wasser übergossen und darf mit einem Deckel auf der Tasse 8 – 10 Minuten ziehen.

Dieser Tee eignet sich durch die stoffwechselaktivierende Wirkung auch gut jetzt im Frühling als Fitmacher.

Empfehlung: nicht länger als sechs Wochen eine Tasse täglich trinken.

Heidekraut als Alchemistische Essenz

Wie bereits oben beschrieben, wird das Heidekraut neben der nervösen Blasenentzündung auch bei weiteren Beschwerden eingesetzt. Das Salzburger Familienunternehmen Espara hat zum Heidekraut auch noch

  • Wegwarte
  • Melisse
  • Borretsch und
  • Liebstöckel

gemischt und in besonders aufwendigem Verfahren nach den alchemistischen Grundsätzen des Paracelsus das Heidekraut Compositum entwickelt.

Ein „Milzmittel“, weil dieses Organ an sich sehr gerne vernachlässigt wird aber so eine wichtige Funktion hat wie, kurz zusammengefasst, Blutreinigung und Immunabwehr. Eine Störung der Milzfunktion kann oft sein, wenn sofort nach dem Essen oder sogar schon bei den letzten Bissen das Verlangen nach etwas Süßem da ist.

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Aber auch jetzt im Frühling ist diese Essenz von Espara passend, wenn durch eine Frühjahrskur Hautprobleme auftreten, die eben durch eine Überlastung der Ausscheidungsorgane zustande gekommen ist. Das ist in meinem Fall gerade aktuell, wie manche von euch bei meiner Instastory mitbekommen haben. Meine Haut hat bei meiner 3-wöchigen Leber- und Darmkur gezeigt, dass mein Körper gearbeitet hat. Deshalb nehme ich die Espara-Essenz jeden Tag in der Früh kurz nach dem Frühstück ein.

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