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Von Licht und Erde – der Beginn des neuen Gartenjahres

by karinareichl
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//in werblicher Kooperation mit Salzburger Lagerhaus//

Die Aussaatzeit hat begonnen. Die ersten Keimlinge zeigen sich und da sind ein paar Fragen von euch, gerade zur Aussaaterde und meinen Anzuchttöpfchen gekommen. Weil ihr auf meinem Instagram-Account gesehen habt, dass ich eine ganz große Aussaatschale benutze. Aber nicht nur die …

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Wir legen gerade unseren neuen Heilpflanzen- und Naturgarten an und da ziehen dann im Laufe des Jahres viele neue Pflanzen ein. Einen Großteil möchte ich selberziehen, deswegen habe ich auch diese große Aussaatschale im Einsatz. Aber für den „normalen“ Hobbygärtner ist das meist nicht nötig.

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Die Aussaatschalen aus Plastik, sind für mich sehr praktisch, da ich sie in den unterschiedlichsten Größen seit Jahren immer wieder im Einsatz habe. Aber gerade bei den kommenden Tomatensamen oder auch schon den Paprikasamen, die bereits keimen verwende, ich gerne die Anzuchttöpfchen und-schalen aus Zellulose. Im Salzburger Lagerhaus, findet man bereits jetzt die Anzuchtstationen, wo ihr alles an einem Platz findet. Hier können die kleinen Keimlinge sich zu Pflänzchen entwickeln, ohne dass ich sie Pikieren muss.

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Pikieren der Keimlinge

In den ganz kleinen Aussaatschalen werden die einzelnen Pflänzchen so bald, sich neben den Keimblättern auch die ersten weiteren Blätter entwickelt haben aus der Erde pikiert und in ein größeres Töpfchen gepflanzt. Diese Arbeit kann man sich mit den größeren Töpfchen sparen. Und noch ein Vorteil, die Jungpflanze plus Töpfchen kann gleich in die Erde gesetzt werden, um weiterzuwachsen, denn diese zersetzen sich in der Erde.

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Es gibt diese in unterschiedlichen Größen, die auch im Salzburger Lagerhaus angeboten werden. Und von dort habe ich mir auch die neue Anzuchtschale Öko Eco mitgenommen. Diese besteht aus Bambus, ist sehr stabil und diese habe ich nun wieder für die nächsten Jahre. Für einen kleinen Treibhauseffekt für die Keimlinge, die Wärme lieben, gibt es eine Abdeckhaube mit dazu.

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Von der richtigen Erde und Licht

Ein großer Fehler, den viele immer machen ist, dass eine ganz normale Erde genommen wird. Oft sogar eine reichhaltige Tomatenerde. Das solltet ihr tunlichst vermeiden. Denn wir wollen starke Pflänzchen ziehen, die gesund wachsen und uns eine reiche Ernte schenken. Das funktioniert am besten mit einer Aussaaterde. Diese Erde ist sehr mager und hier muss sich das Pflänzchen mehr anstrengen als bei einer vorgedüngten Erde. Das bedeutet, die Wurzeln entfalten sich stärker und besser. Natürlich verwende ich hier immer eine Aussaaterde ohne Torf. Das zieht sich bei mir das ganze Jahr durch. Auch die nächsten Erden, die ich neben der eigenen aus dem Kompost verwende, sind ohne Torf. Das Salzburger Lagerhaus bietet hier ihre Eigenmarke „Gartenpracht“ an, die von Hochbeeterde bis zu  Tomaten- & Gemüseerde reicht.

Für die ganz praktischen, die nur ein wenig Erde benötigen würde, gibt es Quelltabs. Das eignet sich dann, wenn man niemals einen ganzen ERdesack verwenden würde. Einfach Wasser auf die Tabs, dann quellen diese und man kann aussäen.

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Und denkt an Licht, viel Licht. Keimlinge brauchen Tageslicht, um gesund zu wachsen. Haben sie davon zu wenig, strecken sie sich zu sehr und wachsen auch zu schnell, weil sie ja Licht benötigen. Auch wenn man sich vielleicht freut, dass der Keimling dadurch schnell wächst, schwächt es diesen wieder nur. Das merkt man dann das Gartenjahr über an der Pflanze.

Aber egal ob ihr euch vielleicht Aussaattöpfchen aus Eierkarton, Klopapierrollen oder Zeitungspapier bastelt, ob ihr euch neue Anzuchtschalen aus dem Salzburger Lagerhaus holt, oder dann schon die Jungpflanzen aus der Gärtnerei bei euch einziehen. Die Gartensaison 2023 steht in den Startlöchern.

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