//in werblicher Kooperation mit Salzburger Lagerhaus//
Ja, ich ziehe viele meiner Pflanzen vom Samen bis zur Jungpflanze selbst groß, bis ich sie dann im Garten aussetzen kann. Aber der Platz in unserem neuen Naturgarten ist zu groß um ihn nur mit selbstgezogenen Pflanzen zu füllen. Deswegen hole ich mir sowohl Kräuter, Heilpflanzen als auch Gemüsepflanzen nach Hause. Aber da achte ich auf eines, dass diese aus der Umgebung stammen.
Warum Regionalität bei Jungpflanzen?
Macht es einen Unterschied, dass ich auf regionale Jungpflanzen setze? Für mich ja! Und das wurde mir umso mehr bewusst, als ich einen Blick hinter die Kulissen, oder besser gesagt, in die Glashäuser der Familie Gerl blicken durfte. Seit Anbeginn beliefern sie das Salzburger Lagerhaus mit ihren Jungpflanzen. Normalerweise geht man in ein Fachgeschäft, holt sich die Pflanzen und setzt diese zuhause ein. Aber die Arbeit, die dahintersteckt, dass vom Samen bis zur Pflanze alles gesund wächst bleibt einem meist verborgen.
Hochsaison im Gartenjahr
Der Mai ist da und es ist Hochsaison bei Jungpflanzen Gerl. Sobald die Tore zu den riesigen Gewächshäusern geöffnet werden, fühl ich eine Mischung aus Erstaunen über das grüne Meer an Jungpflanzen und ein geschäftiges Treiben der Mitarbeiter. Klar, genau jetzt ist die Zeit, wo wir uns Basilikum, Tomaten, Lavendel und Co. in die Töpfe oder den Garten holen wollen. Und auch wenn Hochsaison ist, die Liebe, mit denen die Pflänzchen aufgezogen werden, sieht man.
Regionalität hat seine Vorteile
Für mich ist sofort klar, dass diese gesund gewachsenen jungen Pflänzchen nicht lange transportiert werden sollen. Das ist auch für Pflanzen purer Stress. Deswegen schätze ich Regionalität so sehr, weil es ein kurzer Weg vom Glashaus der Familie Gerl in die Salzburger Lagerhäuser ist. Und das bedeutet auch, dass sich gerade an den Wochenenden viele ihre neuen grünen Lieblinge nach Hause holen, neue Pflanzen sofort auf Zuruf nachgeliefert werden können. Kurze Transportwege bedeuten auch, dass wir hier der Natur etwas Gutes tun, wenn Paprika und Co nicht aus anderen Ländern kommen, wie es sonst oft der Fall ist.
Und gerade für mich und meinen Naturgarten ist das ein wichtiger Punkt. Seit nun drei Jahren weiß ich woher ein Großteil meiner Jungpflanzen stammen und auch wenn es gerade die stressigste Zeit des Jahres ist, ist vom Chef bis zu jedem Mitarbeiter jeder freundlich und nimmt sich Zeit meine Fragen zu beantworten. Liegt es an der Arbeit mit Pflanzen, dass man weiß, wie wertvoll das ist? Ich glaube ja, denn wenn man junge Kräuter, Gemüsepflanzen und Co. so umsorgt, ist man sich jedes Handgriffes bewusst. Ich weiß, wie wertvoll die Arbeit ist und weiß, dass die neuen Besitzer gesunde und liebevoll aufgezogene Pflanzen schätzen werden.
Deswegen hol ich mir dann auch immer wieder direkt im Salzburger Lagerhaus neue Salatpflanzen, Radieschen oder Dill, wenn ich Nachschub brauche. Kurze Wege für mich, kurze Wege für die Pflanzen und immer eine gute Ernte. Danke an die Familie Gerl, dass sie mir die Tore zu ihren Gewächshäusern geöffnet haben.
Und jetzt können sie wachsen und das in gutem Boden, denn mein Ergebnis der Bodenproben ist da. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich immer sage: „Kenne deinen Boden“. Denn dann weiß ich, was dieser noch braucht, damit Pflanzen auch gut wachsen können. Meine Bodenprobe, die ich mir aus dem Salzburger Lagerhaus geholt habe, ist da.
Ein bisschen Phosphor und ein wenig Kalium, dann ist er perfekt. Und dazu gibt es auch gleich mitgeliefert, welche organische Dünger ich mir im Lagerhaus holen kann. Alles an einem Ort, einfach und praktisch. Damit es den Jungpflanzen von Anfang an gut geht.