Home Naturapotheke Entgiften im Frühling mit Bitterstoffen – regionales Detox

Entgiften im Frühling mit Bitterstoffen – regionales Detox

by karinareichl
0 comment

Copyright_Karina_Reichl

Sie beginnt, die Zeit, in der wir merken, dass unser Körper müde ist, neuen Schwung braucht, die Stimmung ist so lala und irgendwie geht es auch mit der Konzentration bergab. Eine klassische Zeit, dann wenn sich langsam der Winter verabschiedet, die Tage wieder merkbar länger werden und der Frühling für uns schon laute Lebenszeichen gibt. Aber irgendwie noch nicht genug, dass wir die Energie spüren, die uns der Frühling schenken sollte.

Mir geht es jedes Jahr ähnlich und deswegen starte ich hier immer meine Frühlingskur. Keine klassische Entgiftungskur, wie man sie vielleicht kennt, wenn man drei Wochen in ein Institut zum Heilfasten fährt. Nein, etwas, was ich ganz einfach zu Hause machen kann und mir jedes Jahr hilft auch ein wenig die Altlasten des Winters loszuwerden. Dazu habe ich auch schon mal einen Blogbeitrag verfasst und ganz viele Anleitung auch aus der Naturheilkunde zum Entgiften im Frühling oder wie man es oft nennt Detox im Frühling findet ihr in meinem Onlinekurs „Handbuch durch den Frühling“.

Copyright_Karina_Reichl

Wundermittel Bitter

Was aber immer eine gute Maßnahme ist, sind Bitterstoffe. Etwas, was ich fast schon seit 7 Jahren predige 😉 Wir müssen Bitter wieder als das wertschätzen, was es ist. Lebenselixier. Bitter macht uns fit, Bitter macht lustig, Bitter hilft dem Darm und damit dem Immunsystem und Bitter unterstützt die Entgiftungsorgane wie die Leber. Eine Leberkur im Frühling ohne Bitterstoffe funktioniert nicht.

Bittermittel selbstgemacht

Jetzt ist es leider immer noch eine Rarität etwas Bitteres im Lebensmittelhandel zu finden. Alles wurde und wird milder gezüchtet. Salate oder Gemüsesorten sind mehr süßlich als alles andere. Das ist die Geschmacksrichtung die uns begeistert, aber nicht hilft.

Copyright_Karina_Reichl

Deswegen müssen wir wieder zurück in die Natur zu den Wildkräutern finden. Zu den ersten feinen Blätter, die aus dem Boden ragen wie Löwenzahn oder Schafgarbe und wir müssen zurück zu unseren Wurzeln, wie zur Löwenzahnwurzel. Warum? Weil die regionale „Wildnis“ zu uns gehört oder sagen wir besser wir gehören zu ihr und können nur davon profitieren.

Versucht doch mal eine Löwenzahnwurzel mit eigenen Händen auszugraben und zaubert daraus Tee oder Tinktur.

Copyright_Karina_Reichl

Natürlich, wer sich noch nicht so gut mit Pflanzen sammeln auskennt, kann sich natürlich Kräuter und Wurzeln auch in Kräuterhäusern besorgen. Dann könnt ihr euch auch ein Bitterpulver zaubern und damit dabei die Wegwartenwurzel

  • Wer es richtig bitter liebt, der wird die Tinktur aus dem gelben Enzian lieben.
  • Aber auch ein klassischer Schafgarbentee oder Wickel ist schnell zubereitet.
  • Und nicht zu vergessen, wie wärs mit eurem eigenen Bitter-Essig?

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie wir Bitter in unser Leben holen können. Auch in Form von Alchemistischen Essenzen wie meiner Bitter-Essenz. Ein Verfahren nach Paracelsus, dass eingenommen in so vielen Lebenslagen unterstützen kann.

Wichtig ist es einfach, dass wir langsam, aber regelmäßig eine kleine Tür für Bitterstoffe öffnen. Und gerade jetzt, wenn der Frühling anklopft, ist eine wunderbare Zeit dafür.

 

 

Auch für dich

Leave a Comment