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Gesunder Geschmack in der Küche – Meine 5 Küchenkräutertipps

by karinareichl
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//in werblicher Zusammenarbeit mit Florissa//

Kräuter sind in erster Instanz Lebensmittel und dann erst Heilmittel. Ein ganz einfacher Leitsatz, den ich allen Menschen mitgebe, die meine Kräuterkurse oder Wanderungen besuchen. Denn wenn ich Wild- und Küchenkräuter in mein tägliches Leben einbaue, nehme ich immer in kleinen Dosen bereits die wertvollen Inhaltsstoffe auf, die meinen Körper stärken, resistenter machen und damit wirke ich gegen viele gesundheitliche Probleme bereits vor.

Jetzt, wo der Winter immer näher rückt, sind Küchenkräuter eine fantastische Möglichkeit, die Gerichte aufzupeppen und damit auch Körper und Geist wertvolle Wirkstoffe mitzugeben. Meine fünf Tipps sollen euch dabei unterstützen den Einsatz von Kräutern in der Küche so leicht wie möglich und richtig zu gestalten.

1.) Zum Greifen nah

Es klingt so simple aber genau das macht es auch aus. Wenn die frischen Kräuter beim Kochen nicht wirklich zum Greifen nah sind, finden sie nicht den Weg in Kochtopf. Deswegen stehen meine Töpfe so nah wie möglich neben dem Herd, damit ich in wenigen Augenblicken etwas runterzwicken kann. Wenn man erst lange Wege zurücklegen muss, verzichtet man dann oft leider darauf.

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2.) Keramik ist der Küchenking

Eine Investition in ein Keramikmesser zahlt sich definitiv aus, denn beim Zerkleinern der Küchenkräuter bleibt die Schnittfläche an den Kräutern sauber und wird nicht zerquetscht. Denn wenn das der Fall ist, verschwinden viele ätherische Öle schon beim Schneiden. Metall und Pflanzen vertragen sich prinzipiell nicht gut, deswegen habe ich auch beim Sammeln von Wildkräutern immer ein kleines Klappmesser aus Keramik dabei. Ein weiterer Vorteil, die Schnittfläche an Keramikmessern bleibt ewig scharf, aber runterfallen sollte es euch nicht. Bruchgefahr.

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3.) Das Beste kommt zum Schluss

Frische Kräuter sollten immer zum Schluss, kurz vor dem Servieren über das Essen gestreut werden. Ein langes Mitkochen zerstört wertvolle Inhaltsstoffe. Also entweder als Finish über das Gericht streuen oder bevor das Essen auf den Teller kommt, die Kräuter in den Topf geben, einmal schnell durchrühren und dann gleich servieren. Damit habt ihr Geschmack und Wirkung auf dem Teller.

4.) Kümmert euch um eure Pflanzen

Auch Küchenkräuter brauchen Liebe, Pflege und Nahrung. Sorgt vor allem in der sonnenarmen Zeit für einen hellen Standort und dreht eure Kräuter immer wieder, damit die Pflanzen rundherum wachsen können. Ein großer Fehler ist auch immer, dass wir es zu gut meinen und einfach zu viel gießen. Das mögen vor allem mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Basilikum oder Thymian nicht. Und genauso wie wir Nährstoffe über unser Essen aufnehmen brauchen auch unsere Kräuter und Pflanzen Nährstoffe, deswegen Düngen nicht vergessen. Dabei ist für mich wichtig ein 100% Naturprodukt zu verwenden. Florissa, der österreichische Pionier des biologischen Gärtnerns begleitet mich auch Indoor mit seinen Biodüngern und für meine Küchenkräuter gibt es einmal im Monat den Kräuter- und Jungpflanzendünger. Gesundes Wachstum, viel Geschmack und einfacher Einsatz sind garantiert.

Kleiner Tipp: Neben meinen Zimmerpflanzen bekommen auch meine Kräuter aktive Mikroorganismen von Florissa als Helfer dazu. Die kleinen lebendigen Organismen legen sich um die Wurzeln und wandeln organisches Material in Nährstoffe um und das gefällt meinen grünen Mitbewohner sehr gut. Denn im Topf haben Kräuter und Pflanzen einen begrenzten Lebensraum und Mikroorganismen stärken die Abwehrkräfte gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Mehr dazu könnt ihr in meinem Artikeln zu den Mikroorganismen nachlesen.

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5.) Geheimtipp Umtopfen

Ihr kennt sicherlich das Phänomen, dass ihr euch im Lebensmittelhandel Küchenkräuter kauft und diese sterben schnell ab. Tja, die sind auch nur für den schnellen Gebrauch gedacht. Wenn ihr wirklich länger etwas von diesen Kräutern haben wollt, dann heißt es umtopfen. Dazu verwendet einen Topf der 1 bis 2 Nummern größer ist. Dazu achtet auch, dass das Wasser abfließen kann. Loch im Topf ganz wichtig und da sollte auch Kräutererde vorhanden sein, damit wichtige Nährstoffe von Anfang an dabei sind. Ein paar Wochen sollten die umgetopften Kräuter Zeit haben zu wachsen und dann könnt ihr sie laufend beernten. Mein Tipp: Holt euch bei einem guten Gärtner kräftige Küchenkräuter, dann habt ihr von Beginn an gesunde Pflanzen im Topf und müsst diese nur wie bei Punkt vier beschrieben einmal im Monat düngen.

Mit diesen Tipps, habt ihr immer frische und gesunde Küchenkräuter an der Seite, die geschmacklich und gesundheitlich der Hit sind. Und damit ist mein Gartenjahr für dieses Jahr vorbei, das durch die milden Temperaturen bis November gedauert hat. Ich habe sogar jetzt noch kleine Tomaten aus dem Garten abgeerntet und dass diese auch noch rot geworden sind, liegt auch an den zu 100% biologischen Unterstützern von Florissa. Damit freue ich mich jetzt schon wieder auf das neue Garten- und Balkonjahr 2019.

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