Home Naturapotheke Was ist eigentlich das Harz der Bäume – das Geheimnis rund um die Pechsalbe

Was ist eigentlich das Harz der Bäume – das Geheimnis rund um die Pechsalbe

by karinareichl
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//in werblicher Kooperation mit SonnenMoor//

Es ist für mich das Wundermittel der Bäume. Es begleitet mich durch das Jahr, es war das Thema bei meiner Abschlussarbeit zur diplom. TEH-Praktikerin und sobald ich jemandem meine Pechsalbe schenke, weiß man auch, warum dieses Allroundmittel, in keiner Naturapotheke fehlen darf.

Ich habe auch schon einiges über die Pechsalbe geschrieben, die ich mit dem Harz der Fichte herstelle. Heute möchte ich euch aber ein wenig mehr in die Welt der Baumharze einführen und auch zeigen, warum gerade auch im Alpenraum die Lärchen-Pechsalbe produziert wurde.

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Aber was ist überhaupt Pech?

Bei meinen Kräuterwanderungen und Kursen ist natürlich das Thema Harz immer ein großes. Ich möchte euch heute hier die Fragen, die immer wieder gestellt werden, beantworten.

Warum heißt das Harz eigentlich auch Pech?

Wir Österreicher nennen das Harz, das von manchen Nadelbäumen produziert wird, Pech. Es ist eine klebrige Flüssigkeit die aus ihren Hauptwirkstoffen

  • Harz
  • ätherisches Öl und
  • Terpentin

besteht.

Und aus diesem Pech machen wir dann auch die Pechsalbe.

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Warum produziert ein Baum diese Flüssigkeit?

Sobald ein Nadelbaum wie die Lärche eine Wunde hat, wird das Harz produziert um Viren, Bakterien und Pilze vor dem Eindringen abzuhalten. Es ist auch ein Schutz gegen Fressfeinde. So produziert die Fichte auch das Harz, um den Borkenkäfer abzuhalten. Ist aber ein Baum schon alt, krank oder sind die Käfer zu viele, versiegt das Pech.

Welches Harz der Bäume kann ich für die Pechsalbe verwenden?

Die gängigsten Harze der Nadelbäume stammen von der

  • Fichte
  • Tanne
  • Schwarzkiefer
  • Lärche
  • Zirbe

Harz erkennt man auch an seinem eindeutigen Geruch

Für was wird das Pech sonst noch verwendet?

Die Menschheit hat und verwendet immer noch das Harz der Bäume?

Ob in der europäischen Ölmalerei, das Terpentin um Farbe zu binden, als Kaugummi, in der Industrie, oder eben in der Volksmedizin, ein Leben ohne Harz gab es weltweit nicht. Denn gerade auch was das Räuchern betrifft wurde immer schon Harz dafür verwendet wie auch Weihrauch oder Myrrhe.

Darf man Harz nur im Winter sammeln?

Diese Annahme hält sich immer noch ist aber falsch. Es ist nur leichter die flüssigen Harztropfen im Winter zu sammeln, weil diese hier gefroren sind und sich leicht runterbrechen lassen. Im Sommer klebt das junge und frische Harz natürlich sehr.

Wie bekomme ich Harz von den Fingern?

Nicht mit Wasser. Harz ist öllöslich und auch mit fettlöslichen Mitteln kann man das Harz von den Fingern bekommen.

Haben Laubbäume auch ein Harz?

Auch Laubbäume produzieren eine Flüssigkeit, aber diese wird Gummi genannt.

Und nun wohl zur meistgestellten Frage:

Mit welchem Harz machst du deine Pechsalbe?

Im Grunde mit dem Harz von zwei Bäumen. Der Fichte und der Lärche. Da unsere Wälder aus einer Monokultur von Fichten bestehen, kann man dieses leichter selber sammeln. Aber in der Volksheilkunde wurde immer schon sehr viel auf die Wirkung des Harzes der Lärche gelegt. Diese Bäume sind besonders geeignet, wenn sie ab einer Höhe von 800 Metern wachsen und das ist dann oft nicht möglich, wenn man in der Stadt wohnt oder keine Berge in der Nähe hat.

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Meine Empfehlung – die Lärchenpechsalbe von SonnenMoor

Es kommt auch oft noch ein weiterer Grund dazu, warum man kein Lärchenpech sammeln kann. Man muss die Bäume auch erkennen und dann scheitert schon das Vorhaben der Lärchenpechsalbe. Aber wenn ihr nicht auf dieses alte Traditionsmittel mit Lärchenpech verzichten wollt, dann kann ich euch die Lärchenpechsalbe von SonnenMoor empfehlen, die diese nach einer alten Alpenrezeptur herstellen. Dazu kommt auch noch als Zutat das ätherische Öl der Zirbe. Eine wunderbare Wundheilsalbe, die auch bei mir einen so vielfältigen Einsatz findet.

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Das reicht von kleinen Wunden und Schrunden bis hin zum Erkältungsbalsam. Meine beste Freundin verwendet die Pechsalbe bei Fieberblasen oder meine Oma schon für ihre Gichthände.

Also wer nicht selber rühren möchte, kann ohne Bedenken auf diese Salbe ausweichen und ich freu mich, denn ich darf auch auf meinem Instagram-Kanal zwei Pechsalben von SonnenMoor inklusive Ringelblumensalbe verlosen. Also schnell rüber hüpfen und mitmachen (Gewinnspiel startet am 29.04. und endet am 30.04.2021)

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