//in werblicher Kooperation mit Florissa Natürlich//
Hochbeete sind die beliebtesten Möglichkeiten auch auf noch so kleinstem Raum im Garten Gemüse, Salate, Kräuter und Co. anzupflanzen. Gleichzeitig ist es aber ein Fakt, dass wohl kaum ein Thema so viele Fragen offenlässt. Das merk ich auch immer an den Fragen, die ich zu meinen Hochbeeten bekomme.
Deswegen haben mein Gartenpartner Florissa Natürlich und ich uns gedacht, wir starten eine Fragerunde auf Instagram und lassen diese von den Florissa Gartenprofis beantworten.
Die häufigsten Fragen und die Antworten findet ihr hier. Dazu möchte ich euch zum Schluss noch meinen persönlichen Tipp geben, wenn ihr bereits ein Hochbeet besitzt.
Wie legt man ein Hochbeet richtig an?
- Die Innenverkleidung des Hochbeets mit einer robusten Folie auskleiden, die keine Weichmacher enthalten soll, dient dazu, dass aus dem Beet weder Erde noch Wasser austritt.
- Um Wühlmäusen und sonstigen unerwünschten unterirdischen Bewohnern den Zugang zum Hochbeet zu verwehren, ist ein engmaschiges Drahtgitter auf dem Boden unabdingbar.
- Die unterste Schicht über dem Drahtgitter, bestehend aus Baumschnitt, Laub und Gehölzen, dient im Hochbeet als Drainageschicht und verhindert die Bildung von Staunässe und dadurch entstehende Verrottung. Weiterhin bietet sie Bodenlebewesen den notwendigen Sauerstoff.
- Auf die Drainageschicht folgt eine feinere Schicht aus Rasenschnitt und Laubresten. Eine wichtige Zwischenschicht stellt die nun folgende Kompostschicht dar, die eine bedeutende Funktion für die Anreicherung des Bodenlebens übernimmt. Sie besteht aus grobem Kompost. (Alternativ: Edelkompost)
- Den Abschluss bildet eine mindestens 20cm dicke Schicht aus hochwertiger Pflanz- oder Hochbeet Erde. In diese oberste Schicht wird speziell auf Hochbeete abgestimmter Dünger eingebracht, der für ein gesundes Wachstum und in späterer Folge eine reiche Ernte sorgt.
Was darf man zusammen mit Bärlauch pflanzen?
Bärlauch vermehrt sich stark, eventuell sollte man darüber nachdenken ihm ein eigenes separates kleines Hochbeet zu gönnen oder einen Kübel.
Stimmt es, dass man Radieschen & Co. erst nach 3 Jahren einsetzen kann?
Radieschen gehören zu Pflanzen der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae), dazu gehören Radieschen, Rettiche, Meerrettich und verschiedene Kohlarten. Diese sollten aufgrund der Fruchtfolge nicht mehrmals hintereinander im gleichen Beet angebaut werden. Gönne deinem Beet eine Pause von 3 Jahren, ansonsten riskierst du Krankheiten. Besser wäre hier eine Fruchtfolge mit Erbsen, Bohnen, Salat oder Spinat.
Muss unbedingt Hochbeet Erde rein ins Hochbeet? Was ist das Spezielle daran und geht’s auch ohne?
Das Hochbeet ist wassertechnisch eine Herausforderung. Das Regen- / Gießwasser sickert in die tieferen Schichten. Von unten kann es nicht, wie in der Natur, durch die Kapillaren aufsteigen. Deshalb ist eine Erde, die besonders gut Wasser speichern kann, unbedingt erforderlich. Das darf man von einer Hochbeet Erde erwarten.
Muss ich im nächsten Jahr mein Hochbeet auffüllen?
Meistens sackt die Erde ab, somit ist ein Auffüllen vorteilhaft. Darüber hinaus kann je nach Vorkulturen die alte Erde „ausgelaugt“ sein, eine frische Schicht bringt Fruchtbarkeit mit sich.
Eines meiner Hochbeete liegt im Schatten eines Baumes. Wird deshalb das Gemüse nichts?
Das kann sein – schattenverträgliche Gemüsesorten hier bevorzugen. Weißkohl, Mangold, Rote Bete, Kohlrabi, Radieschen, Salat, Feldsalat, Spinat.
Braucht es immer eine Schicht mit Ästen und Laub im Hochbeet? Woher bekomme ich das, wenn ich nichts Passendes im Garten habe?
Es sollte eine Schicht aus grobem Material (Baumschnitt, Laub und Gehölze) unten sein, als Drainage, für die Luftzufuhr. Wenn der Garten nicht so viel Material hergibt, gibt es im Handel Füllmaterial in Form von Holzschnitzel oder Drainagekugeln.
Gibt’s „grüne“ (=nachhaltige) Alternativen zu der schwarzen Plastikverkleidung innen im Hochbeet?
Eine richtige, gleichwertige Alternative gibt es nicht.
Einen gewissen Schutz können Kokosmatten bieten. Dieses Naturmaterial verrottet langsamer als andere und hält zumindest ein wenig Feuchtigkeit ab. Dennoch ist es kein hundertprozentiger Schutz!
Wichtig außerdem: Für den Hochbeetbau nur witterungsbeständige Harthölzer, z. B. Lärche, verwenden.
Auch eine Möglichkeit: Auf niedrige Hochbeete aus geflochtenen Weidenruten umsteigen. Diese lassen sich – ganz wie zu früheren Zeiten – mit Lehm verdichten. Ausgehärtet, erfüllen solche natürlichen Hochbeete ein paar Jahre lang ihren Zweck.
Mein Hochbeet-Tipp – Naturkorn von Florissa
Eigentlich ist es eher ein Universal-Tipp für alle Gartenkulturen. Also egal ob im Hochbeet oder im Topf, im Gartenbeet oder selbst wenn es der Rasen ist. Ihr müsst euch nur eines merken „Naturkorn“.
Ich möchte es immer wieder betonen, weil es einfach so wichtig ist. Erstens Pflanzen gehören gedüngt und zweitens NUR organisch. Bedeutet keine Chemie weit und breit. Denn wir möchten ja Kräuter, unsere Gemüseernte oder Salate auch essen. Und wer es gerne unkompliziert hat, wie ich dem kann ich Florissa Naturkorn ans Herz legen.
Gerade nach dem ersten Hochbeet Jahr gebe ich hier die richtige Dosierung, die auf der Packungsrückseite angegeben ist. Dieser organische Dünger fördert das Bodenleben und erhöht sogar den Humusanteil.
Naturkorn von Florissa hat dazu eine Sofort- und Langzeitwirkung und macht die Pflanzen widerstandsfähig gegenüber Stressfaktoren wie Trockenheit oder Frost. Und das reduziert wiederrum meinen Stress.
Wenn ihr jetzt noch mehr Fragen zum Thema Hochbeet habt, holt euch doch auch die kostenlose Hochbeet-Broschüre von Florissa.