//In werblicher Zusammenarbeit mit Sonnentor//
Bis vor ein paar Jahren war es mir egal, welches Öl in meine Ernährung eingeflossen ist. Meistens ein Schuss Öl in die Pfanne beim Kochen oder ins klassische Salatdressing. Mir wurde aber schnell klar, nachdem ich die Welt der Kräuter und Heilpflanzen entdeckt habe, wie wertvoll gute Öle durch ihre Inhaltsstoffe für unsere Gesundheit sind. Dazu kann neben dem rein gepressten Öl auch ein Ölansatz mit Kräutern, Gewürzen oder Samen zu einer wertvollen Essenz werden, die unser Leben auf vielfältige Art und Weise bereichern kann. Aber ein paar Dinge sind bei einem selbergemachten Ölansatz zu beachten.
Hochwertiges kaltgepresstes Öl
Die allererste Regel ist: „Verwende immer ein hochwertiges Basisöl“. Das bedeutet egal ob es sich um Oliven-, Raps-, Sonnenblumen-, Walnussöl etc. handelt, es sollte immer ein hochwertiges Bio-Öl sein, dass kaltgepresst wurde. Diese sind zwar hochpreisiger aber bei der Herstellung wurde schonend und ohne Hitze gearbeitet, damit nichts von den wertvollen Inhaltsstoffen verloren geht.
Ein wertvolles Essenzöl ist das beliebte Schwarzkümmelöl von Sonnentor. Nicht nur ich, sondern auch meine Hündin bekommt hier täglich in ihr Fressen ein paar von den wertvollen Tropfen in ihr Fressen. Jeder von uns profitiert von diesem hochwertig gepressten Öl wo es schon in der Volksheilkunde immer geheißen hat: „Schwarzkümmel heilt jede Krankheit außer den Tod“. Forschungen haben bereits gezeigt, dass unser Immunsystem durch das Öl gestärkt wird. Es senkt dazu den Blutdruck, reduziert die Neigung entzündlicher Prozesse und erweitert die Bronchien, was auch Asthmapatienten unterstützen kann. (Quelle: Die Kräuter in meinem Garten, Sigrid Hirsch)
Dein Ölauszug mit den Schätzen der Natur
Viele Naturschätze wie Kräuter, Samen oder Gewürze können in einem Kaltauszug auch von dir selbst in ein Basisöl gelegt werden. Dort benötigen sie meist zwei bis vier Wochen, um ihre Inhaltsstoffe an das Öl abzugeben. Nach der Wartezeit wird das Öl abgeseiht und das Öl ist fertig zum Einsatz.
Gewürze und Kräuter für deinen Ölansatz
Jetzt im Winter ist es natürlich schwer in der Natur Kräuter oder Samen für deinen ersten Ölansatz zu sammeln. Aber du kannst dir Biogewürze oder Topfkräuter besorgen und auch mit denen arbeiten. Wie wäre es mit Fenchel, Anis oder auch dem Thymian?
Anis
Das Gewürz besitzt einen hohen Anteil an ätherischen Ölen, was auch seinen markanten Geschmack ausmacht. Viele von euch kennen diesen Geschmack vielleicht vom griechischen Ouzo, der magenstärkend wirkt. Anis wirkt auch wunderbar bei krampfartigen Blähungen, Magen- und Darmverstimmungen. Dazu wirken die gekauten Samen schleimlösend und eliminieren durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen auch Bakterien und Viren.
In Öl angesetzt schenkt es unserem oft überbeanspruchten Magen Wärme und unterstützt ihn bei seiner Arbeit.
Fenchel
Fenchel zählt zu einem der bekanntesten Heilkräuter der Welt. Bereits in der Antike wurden die Fenchelsamen ins Essen gegeben. Der Fenchel ist auch häufig das Mittel aus der Natur mit dem Babys und Kleinkinder als erstes in Kontakt kommen. Bei Krämpfen im Darm, Blähungen Verdauungsbeschwerden kann es wunderbar unterstützend wirken. Fenchelsamen können auch als Inhalation Husten oder Atemwegserkrankungen lindern.
Thymian
Das Erkältungskraut für große und kleine Menschen. Auch hier sind es wie schon bei Fenchel und Anis die ätherischen Öle, die sich wunderbar in einem Ölansatz lösen und gerade bei Erkältungskrankheiten Linderung bringen. Thymian wirkt antiseptisch, löst verschleimten Husten und ist auswurffördernd und im Allgemeinen kräftigend. Das Öl kann sowohl innerlich, aber auch äußerlich als warmer Wickel auf die Brust aufgelegt werden.
Ölansatz selbstgemacht
Es gibt für mich eine Regel beim Herstellen eines Ölansatzes die ich immer befolge. Egal wie groß das Glas ist, ich fülle es zu einem Drittel mit dem Naturprodukt, wie zum Beispiel den Fenchelsamen. Die Samen werden, damit die ätherischen Öle gut austreten können, ein wenig mit dem Mörser angestoßen. Danach gieße ich dieses bis zum oberen Glasrand dieses mit einem hochwertigen Basisöl wie Oliven- oder auch Rapsöl auf. Den Ansatz stelle ich dunkel (Achtung es gibt Ausnahmen, die in der Sonne ausgezogen werden dürfen wie Johanniskraut oder Ringelblume) und lasse ihn vier Wochen ausziehen. Wenn ich daran denke, schüttle ich das Glas damit die Inhaltsstoffe gut in das Öl übergehen. Nach den vier Wochen wird alles abgeseiht und das fertige Ansatzöl wird dunkel und kühl aufbewahrt.
Am besten gleich rein ins Essen – die Essenzöle von Sonnentor
Wer in seiner täglichen Ernährung die wertvollen Öle einbaut, stärkt seinen Körper bereits soweit, dass dieser stärker und gegen äußere Einflüsse gewappneter durchs Leben geht.
Wer jetzt nicht so lange warten möchte, bis das erste eigene Ansatzöl fertig ist, dem kann ich die neuen Essenzöle von Sonnentor ans Herz legen. Wertvoll weil auf hochwertige Art und Weise mit dem besten aus der Natur produziert.
Das oben beschriebene Schwarzkümmelöl wird aus den schwarzen Samen kalt gepresst und eignet
sich ausgezeichnet zum Würzen von orientalischen Speisen, Brot und Salaten.
Das Thymianöl passt gut zu Salaten, Aufstrichen und mediterranen Gerichten aber kommt bei mir auch äußerlich zum Einsatz.
Das Fenchelöl passt gut zu Tomaten, Brot und Fruchtdesserts und unterstützt den Magen bei seiner schweren Arbeit.
Auch das Anisöl ist ein wirksamer Partner bei Magenproblemen, aber es sorgt auch für guten Atmen. Mischt es doch mal in euer Mundöl. Der gute Geschmack passt auch zu Keksen, Cocktails, Frucht- und Joghurtdesserts.
Und weil es sich hier um wertvolle Essenzöle handelt, die nicht zum Braten in die Pfanne gehören, findet ihr die Sonnentor Essenzöle in Pipettflaschen, damit das Dosieren leichter fällt.
2 comments
Ich liebe die Naturrezepte…. Sie helfen wirklich
Lieber Manfred, da hast du absolut recht!