Es ist das große „Danke“, an meinen Körper. Zweimal im Jahr mache ich eine dreiwöchige Leberkur von der ich euch schon berichtet habe. In diesem Jahr möchte ich neben den Entgiftungsorganen auch meinem Darm etwas Gutes tun und das mit einem regionalen Produkt, das auch das schwarze Gold genannt wird.
Ich liebe es „einfach“ – Trinkmoor aus Salzburg
Es ist das i-Tüpfelchen, das mich jetzt jeden Tag für die nächsten drei Wochen begleiten wird. Trinkmoor. Was ein wenig nach knirschender Erde im Mund klingt, ist mein persönliches Aha-Erlebnis gewesen. Ganz anders als erwartet habe ich bei meinem ersten Besuch beim Salzburger Familienunternehmen SonnenMoor ein Stamperl probieren dürfen. Mit meinem neugewonnen Wissen, was dieses Jahrtausende alte Naturprodukt mit seiner einzigartigen Huminsäure und den immer noch enthaltenen Inhaltsstoffen vieler Kräuter im Körper bewirken kann, war mir klar, das gehört zu meiner Frühjahrskur einfach dazu.
Was Moor innerlich eingenommen für positive Wirkungen auf unseren Körper hat, könnt ihr in meinem letzten Artikel mit Dr. Walter Wührer nachlesen. Erstaunlich oder?
Einnahme SonnenMoor Trinkmoor
Damit ich meinem Körper die richtige Dosis an Trinkmoor bei dieser dreiwöchigen Kur gebe, habe ich mit einer TEH-Kollegin, gesprochen. Marlene Paradeiser berät viele Kunden von SonnenMoor bei gesundheitlichen Fragen und hat auch mir wichtige Infos für die nächsten Wochen mitgegeben.
In den nächsten drei Wochen, werde ich 2 x tgl. 10 ml Trinkmoor zu mir nehmen. Das es nicht immer getrunken werden muss, lest ihr weiter unten. Die Expertin empfiehlt die ersten 10ml Trinkmoor kurz nach dem Frühstück und das zweite Stamperl am frühen Abend, so bis 19 Uhr, damit es noch gut verstoffwechselt werden kann.
Idealerweise wird das Trinkmoor mit 1/8 Liter Wasser, Fruchtsaft oder Tee verdünnt eingenommen. Noch ein kleiner Hinweis, falls Medikamente eigenommen werden, sollte das Trinkmoor erst ca. 1 Stunde nach der Einnahme getrunken werden. Aber Wechselwirkungen braucht ihr keine befürchten.
Trinkkur – Ein Hoch auf die Verdauung
Das Moor wird direkt in Leopoldskron in Salzburg gewonnen und schonend zu Trinkmoor verarbeitet. Der gesamte Körper profitiert vom Naturprodukt und wie es auch so schön auf der hübschen neuen Flasche obensteht: „Ein Hoch auf die Verdauung“, profitiert vor allem der Darm von einer Trinkkur. Als basisches Naturprodukt wirkt es ausgleichend auf den Körper, das macht sich in Kombi mit meinen Bitterkräutern, die ich als Tee zu mir nehme sehr gut, denn auch Bitterstoffe wirken basisch. In den nächsten Wochen wird dazu beim Stoffwechsel schonend reguliert und mein Verdauungssystem findet zu seiner natürlichen Darmtätigkeit zurück. Das heißt damit auch, dass meine Abwehrkräfte gestärkt werden und ich auch etwas gegen den Klassiker „Frühjahrsmüdigkeit“ etwas tun kann.
Porridge-Moor-Bowl mit regionalem Superfood
Wer meinen Blog kennt weiß, dass ich gerne neue Rezepte kreiere. Deshalb liegt es natürlich nahe, dass ich auch mit dem Trinkmoor ein wenig experimentiere. Denn Moor lässt Küchen-Kreativität zu. Die Wirkung bleibt auch beim Kochen oder Backen erhalten. Und da die wichtigste Mahlzeit nun einmal das Frühstück ist, habe ich eine Porridge-Moor-Bowl gemacht. Ich esse im Winter immer warm in der Früh, da es von innen wärmt und meinen Stoffwechsel auf Touren bringt. Und nichts einfacher als das erste Stamperl Trinkmoor hier hinzuzugeben. Besonders in der Früh – auch wenn ich nicht gerade eine Frühjahrs- oder Herbstkur mache – achte ich darauf, meinem Körper gute Energie in Form von regionalem „Superfood“ wie Hanfsamen, Brennnesselsamen, Leinsamen etc… zu liefern. Als Finish werden diese über den warmen Brei gestreut. Aber der Reihe nach. Hier die Zutaten für den Haferbrei.
Täglicher Frühstücksbrei von Fräulein Grün
- 60 g Haferflocken
- 200 ml Rohmilch oder auch Hafermilch
- ½ EL Bio-Melasse
- 10 ml SonnenMoor Trinkmoor
Die Milch wird mit den Haferflocken in einem kleinen Topf leicht erwärmt bis sich ein Brei bildet, dann kommt das TrinkMoor und gesüßt wird alles mit Bio-Melasse. Dieses „Nebenprodukt“ das aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wird, wurde schon in der Volksheilkunde als Heilmittel gehandelt. Fakt ist, dass wenn es sich um ein schonend hergestelltes Produkt handelt, es ein wahres Kraftpaket ist und voller Vitalstoffe steckt. Die Bio-Melasse liefert dem Körper unter anderem Magnesium, Calcium, Eisen und Kalium sowie weiteren Spurenelemente und es liefert meinem Brei einen caramelartigen Geschmack.
Das Topping mit regionalem Superfood
Ist der Brei fertig werden von mir noch die unterschiedlichsten Samen, Nüsse und Früchte darüber gestreut. Ob Beeren, Äpfel oder was sonst so schmeckt kombiniere ich immer mit Nüssen wie Walnüssen oder Haselnüssen, Hanfsamen und meinen selbst gesammelten Brennnesselsamen, die jeden müden Körper wachrütteln.
Damit beginnt ein guter Tag mit einem guten Frühstück und regionalen Köstlichkeiten und meinem neuen Begleiter dem SonnenMoor Trinkmoor.
Wenn ihr wissen wollt, wie es mir in den nächsten drei Wochen geht, dann schaut bei mir auf Instagram vorbei. Jede Woche liefere ich euch ein Update zur Kur. Dazu gibt es sowohl dort als auch auf meiner Facebookseite Trinkmoor von SonnenMoor zu gewinnen. Für all jene, die auch gerne dem Körper ein „Danke“ zurückgeben möchten.
3 comments
Interessanter Beitrag! Möchte gerne im Frühjahr die Darmkur machen. Könnte ich auch die Leberkur gleichzeitig mit der Darmkur machen oder ist das zu viel für den Körper? Danke für die Info! Lg Bernadette
Hallo Bernadette, ich habe jetzt in der ersten Woche beides kombiniert, so wie ich es beschrieben habe und es geht mir gut dabei.
lg,
Karina
[…] trinken möchte, kann ich es vielfältig in die Ernährung integrieren. Meine Moor-Milch oder die Frühstücksbowl wären eine Idee, die ich euch schon als Rezept verraten habe. Meine neue Idee, ihr macht euch […]