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Hopfen-Topfen mit Trinkmoor und Leinsamenöl

by karinareichl
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//in werblicher Zusammenarbeit mit SonnenMoor//

Schlaflosigkeit, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Darm- und Gelenksbeschwerden und vieles mehr. Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine belastende Zeit. Da liegt es nahe, sich unterstützende Maßnahmen für den Körper zu holen. Viele Frauen lehnen dabei eine schulmedizinische Hormonersatztherapie ab und setzen auf rein pflanzliche Mittel. Diesen Trend erkennt auch die Wissenschaft. Immer öfter werden Studien zu Phytohormonen und ihre Wirkung durchgeführt. Aber, diese Studien stecken oft noch in den Kinderschuhen.

Es gibt aber viele Hinweise aus der Volksheilkunde die zeigen, ein Blick vor die Haustüre lohnt sich, um Frau gut durch die Wechseljahre zu bringen. Es existieren neben den Exoten wie Granatapfel oder Soja auch regionale Naturprodukte und Kräuter, die eine Frau gut unterstützen können.

Rotklee

Im Bezug zu den Wechseljahren wird immer wieder der Rotklee genannt. Das europäische Pendant zum Soja. Zu ihren Wirkungen habe ich schon einmal einen Beitrag veröffentlicht. Bei diesem bekannten Kräutlein kommen die enthaltenen Isoflavone, die als Phytoöstrogene also als Pflanzenhormone bekannt sind, zum Wirken. Diese steigern das allgemeine Wohlbefinden in den Wechseljahren.

Hopfen

Hopfen ist natürlich bekannt. Oft als Hauptzutat im Bier. Dass dieser auch eine östrogenartige Wirkung hat ist vielen neu… auch den Männern 😉 Das machte sich bereits bei Hopfenpflückerinnen bemerkbar, die bei ihrer Pflückarbeit durch die Pflanze hormonell stimuliert wurden. Der Hopfen hat auch eine leicht beruhigende Wirkung. Wunderbar deshalb einzusetzen bei Beschwerden wie Nervosität oder innerer Unruhe, was auch ein Symptom in den Wechseljahren sein kann. Dazu wirkt der Hopfen auch schlaffördernd.

Leinsamen

Lignane sollte Frau sich merken. Ein Inhaltsstoff, der sowohl östrogenähnliche als auch östrogonwidrige Wirkungen aufzeigt. Solche Phytohormone werden auch SERM genannt. Bevor es jetzt aber zu wissenschaftlich wird… Das Faszinierende für Frauen in den Wechseljahren ist, durch den Verzehr von geschroteten Leinsamen oder dem hochwertigen Leinöl kann diese Pflanze uns ebenfalls gut unterstützen und eine Linderung bei den klassischen Beschwerden liefern.

Das Allroundmittel aus der Natur – Heilmoor

Ein natürliches kräftiges Heilmittel, dass in unserer Region auch schwarzes Gold genannt wird, ist Heilmoor. Mehrere hundert Kräuter sind im Moor enthalten, die sich über die Jahrtausende zersetzt haben und immer noch ihre Wirkung an uns Menschen abgeben in Form von Mineralien, Spurenelemente und der einzigartigen Huminsäure. Auch Frauen in den Wechseljahren profitieren von diesem Schatz aus der Region.

Das Trinkmoor von SonnenMoor

Das Heilmoor von SonnenMoor, das in Salzburg unter strengen Regeln abgebaut werden darf, zeigt eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung und baut dazu die Darmschleimhaut auf. Lest euch gerne auch meine Interviews mit Dr. Wührer zum Thema Heilmoor und seinen Heilwirkungen durch, denn jeder kann in jeder Lebensphase von diesem regionalen Schatz profitieren. Aber gerade auch im Wechsel, dann wenn Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Erschöpfungsgefühle vielen Frauen das Leben schwer machen, hebt gerade die Huminsäuren den Dopaminspiegel. Aufgrund der hormonausgleichenden Wirkung wird auch bei Zyklusschwankungen und veränderten Blutungen das Trinkmoor eingesetzt. Auch beim Thema Gelenksbeschwerden kann Frau hier durch die leicht schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften profitieren. Viele Frauen klagen gerade im Wechsel über dünner werdendes Haar oder sogar Haarausfall, brüchige Nägel oder Hauterschlaffung. Und auch hier kann die regelmäßige Einnahme von Trinkmoor diese Symptome lindern. Der Körper benötigt vermehrt Nährstoffe, die das Moor uns liefert.

Am besten gleich beginnen

Frauen, die gerade im Wechsel mit dem SonnenMoor Trinkmoor beginnen, erzählen von einer Verbesserung der Symptome nach ca. einem Monat. Dazu ist es notwendig das Trinkmoor täglich einzunehmen.

Empfohlene Einnahme:

2 x tgl. 10 ml. 

Einmal kurz nach dem Frühstück und dann am späten Nachmittag je 10 ml Trinkmoor mit 1/8 l Wasser, Fruchtsaft oder Tee mischen und trinken.

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Hopfen-Topfen mit Moor und Leinsamenöl

Ich liebe die einfache Handhabung vom Trinkmoor des Salzburger Familienbetriebs SonnenMoor. Wenn ich es mal nicht trinken möchte, kann ich es vielfältig in die Ernährung integrieren. Meine Moor-Milch oder die Frühstücksbowl wären eine Idee, die ich euch schon als Rezept verraten habe.  Meine neue Idee, ihr macht euch einen richtigen Power-Frauen-Topfen als Aufstrich oder zum Dippen.

Dazu wird zunächst ein Hopfentee zugestellt.

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Zubereitung Hopfe-Tee

Ein gehäufter TL Hopfen wird mit 125 ml kochendem Wasser überbrüht und darf 15 Minuten zugedeckt ziehen. Danach den Tee abseihen.

Zutaten Hopfen-Topfen mit Moor

  • Eine Packung Topfen
  • 4-5 EL Hopfentee
  • 10 ml SonnenMoor Trinkmoor
  • 2 EL Leinsamenöl
  • Steinsalz nach Geschmack

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Nun eine Packung Topfen mit dem Hopfentee verrühren, damit dieser cremig wird. Dazu kommen nun das Trinkmoor und das Leinsamenöl. Beides wird mit dem Hopfen-Topfen gut vermischt.

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TIPP: Sobald der Rotklee wieder blüht können die wunderhübschen Blütenköpfchen, die ebenfalls Phytohormone in sich tragen, in den Topfen gemischt oder als Garnitur verwendet werden.

So schmeckt die Zeit im Wechsel jeder Frau einfach besser.

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