Es war ein „dorniges“ Jahr 2017. Die erste schmerzhafte Berührung mit Dornen hatte ich wie jedes Jahr mit meinen Stachelbeeren im Garten, viele kleine steckten in meiner Hand beim Sammeln der Weißdornbeeren und den Jahresabschluss machten die Wachholderbeeren und die haben es wirklich tief in meine Haut geschafft. Damit erster Tipp: tragt Handschuhe! Aber das selber sammeln frischer Wacholderbeeren ist jeden Pikser wert. Was für eine starke Heilpflanze …
Ölauszüge
Die Ringelblume ist der Liebling vieler Gärtner. Sie ist leicht zu kultivieren und wird sie im April ausgesät, hat man von Juni bis zum ersten Frost viel Freude an ihr.
Pflückt man die Ringelblume, fühlen sich die Finger ein wenig klebrig an. Der besondere, eher strenge und würzige Geruch bleibt einem sofort in der Nase. Kostet man die Blütenblätter, schmecken diese leicht bitter. Früher wurden sie auch als Ersatz für den teuren Safran verwendet. Das Besondere – damals wie heute – war und ist die Heilwirkung der Ringelblume. Das macht sie zu den Superstars in der Kräuterheilkunde. Ihr Bekanntheitsgrad ist, auch wenn man sich mit Heilkräutern nicht viel auseinandersetzt, fast ungeschlagen. Vor allem die Ringelblumensalbe mit ihrer wundheilenden Fähigkeit macht diese Pflanze so bekannt.