//in werblicher Zusammenarbeit mit Florissa//
Früher als erwartet melden sich die ersten Frühlingsboten in vielen Regionen. Und damit stecken wir mitten im Vorfrühling. Die erste Jahreszeit der insgesamt zehn, wenn es um den „Phänologischen Kalender geht“. Für Profis- und auch Hobbygärtner der wichtigste Kalender. Warum? Hier zeigt uns die Natur mit Zeigerpflanzen welche Arbeiten und Schritte im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse zu setzen sind. Das Tolle daran, so unterschiedlich die Natur in jeder einzelnen Region gerade noch ist durch zum Beispiel Schnee. Dieser Kalender kennt kein fixes Datum, sondern nur die Aktionen der Natur.
Fräulein Grün und der phänologische Kalender
In diesem Jahr habe ich mir gemeinsam mit meinem Garten-Partner Florissa etwas ganz Besonderes für euch überlegt. Jedes Monat erkläre ich euch die Merkmale des Phänologischen Kalenders, damit auch ihr bei euch zuhause mit diesem auf Natur-Entdeckungsreise gehen könnt. Ich erkläre euch welche Pflanzen sich zeigen und dazu gebe ich euch auch einen Überblick über ein paar Arbeiten, die im Garten oder am Balkon gemacht werden sollen. Aber das ist noch nicht alles.
Das regionale Kraut des Monats
Immer öfter wollen viele von euch wilde Kräuter nach Hause holen. Aber diese haben besondere Vorlieben, wie sie wachsen möchten. Diese Tipps gebe ich euch dazu und auch, was das Kraut denn für eure Gesundheit machen kann.
Florissa-Tipp
Und damit ihr eure Pflanzen auch optimal mit natürlichen und biologischen Unterstützern pflegen könnt, gibt es jeden Monat auch einen Tipp gemeinsam mit Florissa Natürlich.
Aber jetzt geht es mal los …
Der Vorfrühling – die erste Jahreszeit des phänologischen Kalenders
Die ersten wärmeren Tage sind zu spüren, ein paar Vögel zwitschern bereits und Pflanzen zeigen sich wie:
- Schneeglöckchen
- Winterlinge
- Frühlingsknotenblumen
- Krokusse
- Leberblümchen
- Schlüsselblumen
- Huflattich
- Veilchen
- Vergissmeinnicht
Um nur ein paar zu nennen
Neben den ersten Blüten, die den Insekten als erste Nahrung dienen, zeigen auch Sträucher und Bäume wie die
- Hasel
- Weide
- Kornelkirsche
als erstes, dass sich in der Natur wieder etwas regt. Dann entfalten sich auch die ersten grünen Blätter von Gehölzen wie
- Ahorn
- Weißdorn
- Wildrosen
- Holunder
Für uns beginnt somit langsam auch die Zeit wieder an die neue Gartensaison zu denken.
Erste Arbeiten im Vorfrühling
Bei vielen kribbelt es ja schon längst wieder in den Fingern, dass die Gärtnersaison wieder beginnt. Der Trend zur Selbstaussaat ist ungebrochen. Von den Samenpflanzen bis zur Ernte wollen immer mehr Leute ihre Pflanzen begleiten.
Aber dafür ist es auch wichtig zu wissen, dass Samen nicht gleich Samen sind. Es ist in der Regel eine Übersicht auf der Samentüte angeführt, welche Arten von Keimern es gibt:
Warmkeimer
Lieben es wohling warm mit Temperaturen um die 20 Grad. Die bekannten sind Tomaten oder auch Paprika
Dunkelkeimer
Der Großteil der Pflanzen, die mit Erde bedeckt werden wollen, um zu keimen
Lichtkeimer
Das ist für viele oft neu, dass es Samen gibt, die im Grunde auf der Erde oder höchstens hauchdünn damit bedeckt werden wollen. Nur dann können sie keimen
Kaltkeimer
Temperaturen um die 5 Grad sind ideal für Kaltkeimer und werden meist im Vorfrühling ausgesät. Dazu zählen jetzt
- Lungenkraut
- Pfingstrosen
- Sonnenhut
- Stiefmütterchen
- Christrose
- Akelei
- Eisenhut
Noch kälter lieben es dann die …
Frostkeimer
Sie brauchen die kalten Temperaturen des Winters mit Frost.
- Walderdbeere
- Wildrosen
- Clematis
- Buche
- Silberdistel
Kräuter- und Aussaaterde
Für mich ist der wichtigste Punkt immer torffreie Erde zu verwenden. Und auch ich beginne bereits mit der Aussaat einiger Pflanzen und dazu verwende ich die torffreie Erde von Florissa Natürlich. Die richtige Erde zu verwenden ist wichtig, denn die Pflanzen brauchen die idealen Gegebenheiten, um gut zu wachsen, sie brauchen Nährstoffe um groß zu werden damit wir auch lange Freude daran haben. Denn wenn man sich schon die Mühe macht, eine Pflanze großzuziehen, dann will man natürlich auch das Beste für sie. So geht es zumindest mir, vor allem wenn ich auch etwas ernten möchte.
Wenn ihr noch mehr zur richtigen Erde wissen wollt, dann kann ich euch den aktuellen Beitrag von Florissa „Welche Erde brauchen meine Pflanzen“ empfehlen.
Mein Tipp noch für Gartenbesitzer, wenn ihr eine Weide wie die Silber- oder Sal-Weide im Garten habt. Diese werden jetzt zurückgeschnitten. Dann würde ich euch empfehlen die Rinde zu sammeln, denn dann haltet ihr das original Aspirin in Händen. Lest euch dazu am besten meinen Beitrag zur Weide durch.
Wilde Kräuter im Garten – die echte Schlüsselblume
In vielen Regionen noch geschützt, ist diese wunderhübsche Pflanze in der freien Natur nur mehr schwer zu finden. Aber ihr könnt sie euch in den Garten holen. Wenn ihr den Samen jetzt im Frühjahr aussät brauchen sie zunächst kalte, dann warme Temperaturen. Es gibt aber auch schon bei gut sortierten Gartenhändlern die Schlüsselblume als Pflanze zu kaufen.
Links: Echte Schlüsselblume / Rechts: Hohe Schlüsselblume
Vorlieben der Schlüsselblume
Sie liebt es halbschattig an einem Ort wo der Boden gut Feuchtigkeit speichern kann und durchlässig ist. Im Herbst lässt sich die Pflanze auch gut teilen und kann wieder in den Garten gesetzt werden. Auch in einem Topf am Balkon fühlen sich Schlüsselblumen wohl. Die Erde sollte locker sein und nicht austrocknen.
Schlüsselblume für unsere Gesundheit
Gerade bei stark verschleimtem Husten wirkt die Schlüsselblume durch ihre auswurffördernde Wirkung. Die enthaltenen Saponine (Seifenstoffe) lösen sich gut in einem Tee. Dafür 1 TL der Blüten mit 250 ml heißem Wasser übergießen, Deckel drauf und 10 Minuten ziehen lassen. Drei Tassen am Tag sind genug, denn zu viele Saponine können den Magen reizen.
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[…] März 2020 […]