Dieser eindeutige Duft, der eine gewisse Kühle verbreitet. Dieser Geschmack, den man schon von Kindesbeinen an kennt. Das Gefühl auf der Haut, das schon fast prickelnd wirkt. Minze ist wohl für jeden, auch wenn er nicht viel mit Kräutern am Hut hat, eindeutig erkennbar. Egal ob am Geschmack, Geruch oder Aussehen. Diese Pflanze ist so vielfältig einsetzbar. Dabei gibt es auch hier zahlreiche Gattungen wie Apfelminze, Wasserminze, Englische Minze, Schoko-Minze etc. Bei mir im Garten wächst, nein wuchern verschiedene Sorten der Minze.
karinareichl
Letztes Wochenende war ich zum ersten Mal bei der Blogger Convention Salt and the City in Salzburg. In der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität haben sich an drei Tagen knapp 200 BloggerInnnen aus sechs verschiedenen Ländern getroffen. Aus Neugierde wollte ich ja schon letztes Jahr dabei sein. Diesmal hatte ich mit meinem Blog fräuleingrün.at auch einen guten Grund mich unter die deutschsprachige Bloggerwelt zu mischen.
Ganz zarte, weiche, hellgrüne Wipferl leuchten von den Nadelbäumen herunter. Jetzt ist die Zeit, wo Bäume wie Fichten oder Tannen junge Triebe produzieren. Die sogenannten Maiwipferl strotzen nur so vor Kraft durch den Wachstumsschub, den sie im Frühjahr erleben. Dadurch enthalten sie wertvolle ätherische Öle und können krankmachende Bakterien durch ihre antiseptische Wirkung hemmen.
Thymian wird von vielen als Küchenkraut verwendet. Wie schade, denn die Heilpflanze kann viel mehr als nur Speisen den besonderen Kick verleihen. Im Jahr 2006 wurde der echte Thymian sogar zur Heilpflanze des Jahres gewählt. Warum? Naja, Thymian hilft bei:
Fliegendes Saatgut oder auch Samen-Bomben. So nennt man kleine Kugeln aus Erde und Blumensamen, die auf blumenleere Grundstücke geworfen werden, um ein wenig „Flower-Power“ zu verbreiten. Diese nette Idee, Blumen-Guerilla zu betreiben, hat mich auf das Garten Fräulein und ihren Blog gebracht. Dort tritt sie mit ihren Tipps und Tricks den Beweis an, dass man auch auf noch so kleinem Platz im Garten und auf dem Balkon viel Wunderbares mit Pflanzen anstellen und natürlich auch Kräuter pflanzen kann.
Der Waldmeister ist eine Heilpflanze, die besonders aussieht aber nach gar nichts riecht. Pflückt man sie jedoch und lässt sie ein wenig antrocknen… tja, dann plötzlich entfaltet sich dieses eindeutige Aroma. Alleine das hat mich bei meiner ersten Begegnung mit dem Waldmeister so fasziniert. Ganz ehrlich, bevor ich mich mehr und mehr mit Wildkräutern beschäftigt habe, wusste ich nicht einmal, dass Waldmeister ein Heilkraut ist.
Auf meinem Kräuter-Blog werden immer wieder viele einfache Rezepte verraten, wie Heilpflanzen oder auch verschiedene Produkte aus der Natur in Heilmittel verwandelt werden können. Eines darf dabei auf keinen Fall zu kurz kommen: Kochen mit Kräutern. Egal ob wild wachsendes von den Wiesen, frische Küchenkräuter vom Markt oder essbare Blumen; es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man mit Kräutern ein kulinarisches i-Tüpfelchen setzen kann. Dieses mal widme ich mich dem Zupfbrot mit Kräutern.
Ein Hörsaal voller wissbegieriger Wildkräuter-Anhänger hat sich letztes Wochenende im Wifi Salzburg eingefunden. Es war unsere dritte Kurseinheit seit dem Beginn im Februar. Alles drehte sich um Pflanzenwirkstoffe und jeder von uns gierte regelrecht nach neuen Rezepten und Herstellungsverfahren. Der Grund dafür war bestimmt auch die Vortragende: Anika Schwingshackl.
Gewinnerbeitrag des Garden & Home Blog Awards 2017 in Berlin in der Kategorie „Bestes Rezept aus dem Garten“
„Ich dachte, Löwenzahn sei giftig?“ Neulich beim Mittagessen trafen mich skeptische Blicke einer Arbeitskollegin, als ich so locker flockig erzählte, dass der Löwenzahn vom Kopf bis zur Wurzel verwendet werden kann. Ganz ehrlich, ich bin nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es immer noch Menschen gibt, die der Meinung sein könnten, dass Löwenzahn giftig sei. Vor allem, weil es ja schon fast Trend ist, die Blätter in den Salat oder einen Smoothie zu geben.
Augen zu und fühlen: Ich ertaste viele kleine Zacken, wenn ich leicht mit meinen Fingern über den Blattrand streiche, der Stängel hat drei Seiten, wobei eine davon leicht rund zusammenläuft. Reibe ich die Blätter zwischen meinen Händen, duftet es leicht nach einer Mischung aus Karotte und Petersilie. Augen auf und ich sehe auf dem Stängel die saftig grünen Blätter, die oft auch wieder dreigeteilt sind.