Wilde Frühlingskräuter sind das erste Geschenk der Natur, um unseren Körper nach dem Winter in Schwung zu bringen, den Stoffwechsel zu aktivieren und uns von innen durchzuputzen. Und dazu schmecken sie auch richtig würzig. Die verschiedensten Geschmacksrichtungen der Frühlingsboten sind bestens geeignet, um sie in die Küche zu holen. Eine fermentierte Gewürzpaste hält sich wunderbar über einige Monate im Kühlschrank und dazu freut sich auch unser Darm, weil wir ihm gesunde Milchbakterien liefern.
Naturküche
//in werblicher Zusammenarbeit mit SonnenMoor//
Schlaflosigkeit, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Darm- und Gelenksbeschwerden und vieles mehr. Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine belastende Zeit. Da liegt es nahe, sich unterstützende Maßnahmen für den Körper zu holen. Viele Frauen lehnen dabei eine schulmedizinische Hormonersatztherapie ab und setzen auf rein pflanzliche Mittel. Diesen Trend erkennt auch die Wissenschaft. Immer öfter werden Studien zu Phytohormonen und ihre Wirkung durchgeführt. Aber, diese Studien stecken oft noch in den Kinderschuhen.
Es geht um deine Nerven, die in der Adventszeit vielleicht ein bisschen überstrapaziert sein könnten. Deswegen habe ich mir gedacht, um diese Zeit ein wenig genussvoll zu gestalten, kreiere ich diese Schoko-Melissen-Kugeln mit Rosen-Kokosflocken. Melisse und Rose, zwei Pflanzen, die uns Ruhe und starke Nerven schenken in Kombination mit Schokolade. Dagegen hat die Hektik keine Chance 😉
Ich weiß, hier auf dem Blog habe ich eigentlich sehr wenige Rezepte über die Verarbeitungsform von Kräutern oder Naturprodukten in Pulverform geschrieben. Oft wird man auch einfach betriebsblind über die Zeit und viele Dinge sind für mich in der Verarbeitung von Kräutern so selbstverständlich. Daher ist es immer wieder so gut mit euch in Interaktion zu treten, um einfach eure Wissenbedürfnisse zu stillen. Deshalb möchte ich euch heute dieses Rezept mitgeben, weil Pulver eine ideale Form sind, um Kräuter in den Alltag zu integrieren.
Kräuter verarbeiten bevor der Winter kommt. Oft fehlen hier die Ideen, weil bereits Teekräuter getrocknet oder viele Essige und Öle mit den Kräutern angesetzt wurden. Eine Idee habe ich euch bereits mit meinem Kräuter-Sirup gezeigt. Versucht auch mal meine Eiswürfelidee oder die Gewürzpaste, die ich euch heute als Rezept verraten möchte.
Auch wenn es im Oktober immer noch wilde Kräuter gibt, wie die Brennnessel, Löwenzahn oder auch den Giersch die neu austreiben, der Großteil der Pflanzen verabschiedet sich langsam. Das ist auch in meinem Kräuterbeet so. Das was ich in diesem Jahr für meine eigene Naturapotheke benötige, habe ich bereits getrocknet oder verarbeitet. Einen Teil der Kräuter im Beet lasse ich verblüht auch stehen, weil sie vielen Insekten im Winter ein Zuhause bieten aber einen letzten Teil verarbeite ich noch zu einem Kräutersirup.
Wasser ist unser Lebenselixier aber ganz ehrlich bei heißen Temperaturen immer nur Wasser trinken wird auf Dauer auch sehr langweilig. Deswegen habe ich mich von den vielen Getränketrends ein wenig inspirieren lassen und habe ein beliebtes Sommergemüse mit Kräutern kombiniert.
Gleich vorweg, ich bin keine ausgebildete Ernährungsberaterin aber durch die intensive Arbeit mit Kräutern gehören Pflanzeninhaltsstoffe sowie auch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die in den Pflanzen enthalten sind zum Wissen ein wenig dazu. Heute geht es um Vitamine, Beeren und Obst, denn es gibt eine alte Machart für einen Sirup, die vor allem das Vitamin C nicht zerstört.