//in werblicher Zusammenarbeit mit claro//
Warum machst du deine Reinigungsmittel nicht auch selbst? Eine Frage, die mir Leser oder Kursteilnehmer doch immer wieder stellen. Ganz klar, ich kann und will auch nicht alles selber produzieren. Was nicht bedeutet, dass mir gerade bei diesem Thema eines nicht sehr wichtig ist, nämlich auf 100% umweltschonende Produkte zu setzen. Und deswegen habe ich am Ende des Beitrages auch eine Überraschung für euch.
Ja, es gibt sie …
… Zitronenschalen, Alkohol oder Natron. Die Alternativen zu gekauften Reinigungsmitteln. Vor allem Natron kommt bei mir zum Einsatz, wenn ich meine Töpfe nach der Herstellung meiner Pechsalbe vom Harz wieder sauber bekommen muss. Aber das ist auch schon alles, was ich hier verwende. Auch wenn die Frage nach DIY-Rezepten immer wieder bei mir auftaucht, ist mein Natur- und Kräuterblog doch ganz klar in drei Rezeptkategorien aufgeteilt:
- Naturapotheke
- Naturkosmetik
- Naturküche
Ich verstehe auch, warum der Wunsch nach solchen Haushaltsrezepten in Zeiten von zero waste immer größer wird. Aber auch wenn ich hier nicht selber produziere, setze ich dennoch auf zero waste und – was mir auch immer ganz wichtig ist – Regionalität.
Grün aber gründlich – das war kein Zufall
Es war im letzten Winter bei der Nacht der Museen. Ich durfte einen Vortrag halten über die wundervollen Einsatzmöglichkeiten von Leinsamen und da habe ich ihn persönlich kennengelernt, Josef Dygruber, der Gründer von claro, beheimatet in Mondsee. Ein Visionär für den Nachhaltigkeit kein Trendwort ist. Schon lange vorher habe ich seine Produkte von claro verwendet, weil ich einfach bewusst Ausschau gehalten habe nach umweltfreundlichen Reinigungsprodukten. Dass dann der Leitspruch der Firma aus Mondsee „Grün aber gründlich“ lautet, ist für Fräulein Grün natürlich ein wunderbarer Zufall.
Zero waste bei claro – noch ein Grund mehr für mich
Gerade dann, wenn ich nach meinen Kursen meinen Geschirrspüler wieder bummvoll einräume, erleichtert es mich noch mehr, dass ich zu claro greife, denn seit einiger Zeit gibt es ihre 100% Produkte. Tab, Salz und Klarspüler, die zu 100% das Gewissen beruhigen und wo ich zu 100% dahinterstehen kann, sonst würde ich niemals diesen Beitrag mit euch teilen. Warum?
- die Verpackung ist kompostierbar
- der Recyclingkarton besteht aus 50% Gras
- die Produkte sind ohne Farb- und Duftstoffe
- alles ist vollständig biologisch abbaubar
- das Tab ist umhüllt von einer wasserlöslichen Folie
- und der Großteil der Inhaltsstoffe ist natürlich
Und noch ein Grund mehr für mich
Nur ein kleines Beispiel, warum ich zu 100% auf Claro setze. Ein unabhängiger Test hat gezeigt, dass die Tabs sich zu 100% rein biologisch abbauen lassen und keine Rückstände in den Wasserorganismen hinterlassen. Wenn ihr noch mehr wissen möchtet, dann schaut euch die weiteren Vorteile gerne direkt bei claro an.
Salz für mein Kräutersalz
Das claro Alpensalz für den Geschirrspüler besteht tatsächlich aus heimischem Salz. Das kann natürlich in dieser Form nicht für mein Kräutersalz verwendet werden, aber egal um welches Rezept es sich bei mir mit Salz handelt, ich bevorzuge immer unser regionales Bergsalz. Deswegen möchte ich euch als Abschluss auch ein Rezept für ein sommerliches Kräutersalz mitgeben, denn es zeigt einfach: Regionalität ist in allen Lebenslagen möglich.
Zutaten sommerliches Kräutersalz
- 2 Teile Bergsalz
- 1 Teil frische regionale Wildkräuter wie:
- Schafgarbe
- Löwenzahn
- Rotklee
- Spitzwegerich
Die frischen Pflanzen werden gereinigt und kleingeschnitten. Danach die Kräuter mit dem Bergsalz entweder in einem Küchenmixer oder einem Granitmörser zerkleinern.
Je nachdem wie klein ihr die Kräuter haben wollt, wird gemixt. Da wir hier mit frischen Kräutern arbeiten, wird das fertige Kräutersalz dünn auf ein Backpapier gestrichen, damit es trocknen kann. Nach gut einem Tag ist das Salz fertig zum Abfüllen. Ein schmackhaftes regionales Kräutersalz, dass viele Speisen verfeinert.
Wenn ihr die Produkte selber ausprobieren möchtet, dann habe ich jetzt eine Überraschung für euch. Im Onlineshop von claro gibt es mit dem Gutscheincode: „fräuleingrün“ -5%.
Dieser ist pro Person einmal einlösbar und bis 31.12.2019 gültig.
2 comments
Liebe Karina, ich bin durch Zufall auf Deine Seite gestoßen, und ich bin wirklich sehr, sehr angetan von allem – klar ist sie gleich bei meinen Favoriten gelandet. Habe heute nach Deiner Anleitung Pechsalbe probiert, hat alles gut gepasst, das Verhältnis 1: 2,5 : 0,5 (Öl/Harz/Wachs) finde ich gut. Ich werde mir allerdings das nächste Mal mehr Zeit lassen und das ganze 1. im Winter am Holzofen ziehen lassen, und dazu 2. das Harz in einem Baumwollgazesäckchen ins Öl geben, dann können die Verschmutzungen gleich im Sack im Ofen landen. Dann bleibt der feine Geruch auch gleich in der Wohnung.
Und da hab ich gleich 2 Fragen: 1. Wie machst Du das mit dem Reinigen des Topfs mit Natron? Und 2. Wieso hast Du das Natron nicht gleich nach dem Rezept, sondern in der Rubrik „Grün, aber gründlich“ versteckt?
Danke, und liebe Grüße aus Wien, Barbara
Hallo liebe Barbara!
Danke für deine nette Nachricht und schön, dass du das Rezept gleich ausprobiert hast und auch schon Ideen für deine eigene Umsetzung hast. Denn genau so soll es sein, meine Rezepte sollen ein Anstoß sein und ihr sollt diese dann so adaptieren, wie ihr es für euch am besten haltet. Ganz toll! Das mit dem Natron ist eigentlich keine Absicht, denn die Info, so den Topf zu reinigen habe ich erst später, nach der Veröffentlichung des Rezeptes erhalten, deswegen steht es nicht dabei 🙂 Ich gebe das Natron in den Topf dazu ein wenig Spülmittel und gieße alles mit kochendem Wasser auf. Lasse es stehen für ein paar Stunden und dann putze ich alles aus.
Liebe Grüße,
Karina