Es gibt ein ganz kurzes Zeitfenster, wo alle drei gleichzeitig blühen und der ist genau jetzt.
Zwischen Mai und Juni, da wo der Holunder sich langsam verabschiedet, die Lindenblüten in voller Blüte stehen und das Mädesüß ihre Köpfchen öffnet, das ist dieser besondere Zeitpunkt dieser drei Heilpflanzen. Warum ich diesen Zeitpunkt erwähne? Sie haben eines gemeinsam. Sie gehören zu den besten Heilkräutern bei Erkältungen, grippalen Effekten und der Grippe.
Tee & Getränke
//In werblicher Zusammenarbeit mit Espara//
Wenn ich jemanden von Superfood reden höre, warte ich aus Gewohnheit darauf, welches exotische Nahrungsmittel es wieder bis in unsere Lebensmittelregale geschafft hat. Bei Gerstengras als Superfood wurde ich aber dann doch hellhörig. Gerste, eine der ersten Getreidesorten, die von Menschen kultiviert wurde und noch heute bei uns angebaut wird, wird von manchen bereits als Superfood gehandelt?
In den letzten Jahren hat der Brottrunk die Getränkeregale erobert. Ein gesundes fermentiertes Getränk, dass die Darmflora unterstützt und eine ausgleichende Wirkung auf den Stoffwechsel hat. Wenn ihr zum Beispiel unter Problemen leidet wie:
Dieser Winter scheint einfach kein Ende zu finden und auch die Schnupfnasen werden nicht weniger. Kräuter haben gerade Hochsaison um den Körper zu unterstützen. Vor allem Kleinkinder und Kinder sprechen gut auf qualitativ hochwertige Teekräuter an. Aber welche Kräuter sind für Kinder geeignet? Ich habe euch ein paar unterstützende Heilpflanzen aufgelistet. Lest euch aber bitte meinen Hinweis am Ende des Beitrages durch.
Eiweißshakes, Proteinriegel, Vitaminpulver, viele Hobbysportler achten auf ihre „gesunde“ Ernährung, indem sie dem Körper zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel geben, die sie oft um teures Geld kaufen. Vielleicht solltet ihr euch eines der ältesten Gesundheitsgetränke, der Menschheitsgeschichte wieder ins Gedächtnis rufen. Diese kann die leeren Speicher nach dem Sport wieder auffüllen – Ein Hoch auf die Molke.
<In werblicher Zusammenarbeit mit Teekanne>
Raus in die Natur, tief durchatmen und auf Entdeckungsreise nach Kräutern durch Wald und Wiesen streifen. Für mich gehört das zum Alltag. Denn Kräuter sind bei mir im täglichen Einsatz, oft natürlich in Form von Tee. Geht schnell und wirkt wohltuend auf unseren Körper. Wie man einen Tee mit frischen Kräutern zubereitet, darf ich euch in Zusammenarbeit mit Teekanne in drei kurzen DIY-Videos zeigen. Vielleicht auch ein Anreiz, diese gesunden Getränke mit eigens dafür gepflückten Kräutern herzustellen … Wenn es natürlich die Jahreszeit zulässt … 😉
Anleitung für Kamille Fenchel Tee
Anleitung für Salbeitee
Anleitung für Brennnessel-Zitronengras-Tee
Mehr zu den Kraft der Kräuter in den Tees bekommt ihr auch auf der Kräutergarten-Seite von Teekanne.
Verdutzt, fragend und leicht kopfschüttelnd … Meine 86-jährige Großtante versteht es nicht ganz, warum ich einen Eichelkaffee machen möchte. Ihr kommen dabei die Erinnerungen an die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg hoch, wo sie und meine Familie sich anstatt Kaffeebohnen, Eichelfrüchte aufkochten. Ich kann ihren Blick verstehen, denn an diese Zeit zurückzudenken fällt nicht leicht. Warum ich es doch mache, konnte ich ihr gut erklären, denn die Eichel ist eine der ursprünglichsten Lebensmittel, die wir bei uns finden können.
Schon von weitem leuchtet einem die Goldrute entgegen. Kleine gelb-gold leuchtende Blüten, die so viel Kraft in sich tragen und zu einem der wichtigsten Mittel bei Harnwegsinfekten zählen. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass neben der entzündungshemmenden Wirkung die Goldrute als Tee eingenommen die Harnmenge erhöht und damit Bakterien ausschwemmt. Die im Spätsommer noch blühende Pflanze wirkt dazu noch:
Das laute Donnern eines brechenden Gletschers ins Meer, die leisen Bewegungen eines Schwarzbären auf der Suche nach Futter, das kräftevolle Zerren an der Angelschnur eines Königslachses im reißenden Fluss, die in rot und orange gefärbten Gletscher in der Mitternachtssonne. Alaska ist das Land der Extreme, the last Frontier und es hat mein Herz erobert. Schon wieder. Bereits vor zwei Jahren war ich gespannt, was der nördlichste Bundestaat der USA zu bieten hat und damals wie auch heute kann ich sagen: Hier gibt es inmitten von Natur und Wildnis ein paar der wenigen letzten unberührten Plätze weltweit.
Für mich ist Alaska auch ein Stück Familie. Mein Cousin Reinhard lebt in Fairbanks und führt dort erfolgreich sein Outdoor-Unternehmen „Alaska Fishing and Raft Adventures“. Im Sommer guidet er Menschen aus der ganzen Welt auf Flüsse wie den Chena River oder den Gulkana um dort die Angel nach einem Artic Grayling (Arktische Äsche) oder King Salmon (Königslachs) auszuwerfen. Im Winter geleitet er seine Gäste auf gefrorene Seen um unter den Nordlichtern und über Meter dickem Eis Fische zu fangen. Angeln steht damit während meiner Auszeit in Alaska regelmäßig am Programm, wobei mein Blick und meine Neugierde häufig ans Ufer und die vielen Heilpflanzen und Kräuter dort abschweift.
Das mit dem „kalten“ Alaska
Eines gleich vorweg: ein Sommer in Alaska kann ganz schön heiß sein. Vor allem im Fairbanks. Fast 24 Stunden lang scheint dort die Sonne vom Himmel, die Temperaturen klettern öfters über die 30 Grad Marke. Das bedeutet, dass auch wenn der letzte Schnee erst Ende Mai, Anfang Juni schmilzt, sämtliche Pflanzen durch die Wärme und das viele Licht viel schneller wachsen als bei uns. Das Vergissmeinnicht, die Heidelbeere oder die Schafgarbe sprießen im ganzen Land. Eine riesen Überraschung für mich: Da oben wächst Arnika! Ja wirklich. Bei uns geschützt, kann Arnica Montana dort gepflückt und für die eigene Naturapotheke verarbeitet werden. Aufklärungsarbeit über die heilende Wirkung dieser Pflanze habe ich versucht zu leisten 🙂 Als Tinktur oder als Öl hilft die Pflanze immerhin bei Prellungen, Muskel- und Gelenkszerrungen oder auch bei Blutergüssen.
Chaga – der besondere Pilz der Birke
Auf meiner Suche nach Naturkräutern stieß ich dann auch auf meinen ersten wild wachsenden Chaga. Groß, schwarz, fast ein bisschen verkohlt aussehend wächst er aus manchen Birken in Form einer Wulst heraus.
Dieser Schiefe Schillerporling ist ein uraltes Heilmittel und vor allem bekannt in Russland und China. Wegen seiner positiven Wirkung – sogar bei Krebserkrankungen – wird er von Wissenschaftlern immer intensiver unter die Lupe genommen. Einige jüngere Forschungsergebnisse zeigen, dass dieser Pilz stärkste antioxidative Stoffe besitzt, die unsere Zellen vor freien Radikalen schützen. In der Volksheilkunde wurde der Chaga immer schon als Tee eingesetzt. Seine Fähigkeiten sollen sehr umfassend sein. Man sagt dem Vitalpilz nach er könne:
- Entzündungen im Magen-Darm-Trakt lindern
- das Immunsystem stärken
- hohen Blutdruck senken
- Hunger stillen
- den Stoffwechsel anregen
- entzündungshemmend wirken
- Schmerz stillen
Und vielleicht in unserer heutigen Zeit sehr interessant: Chaga kann Stress senken und uns zu höherer Leistung treiben.
Aber der Chaga kann noch mehr. Er enthält …
- einen hohen Anteile an Mineralstoffen wie Kalium, Natrium, Mangan
- Flavonoide
- Gerbstoffe
- Polysaccharide
- Saponine
- und vieles mehr …
So wie der Chaga aussieht, so schmeckt er auch. Leicht herb und ein bisschen erdig. Das bestätigt mir auch Paul Heflinger aus Fairbanks. 2013 hat der 33-jährige begonnen, den Chaga als Tee wieder unter die Leute zu bringen und hat „Wild Alaska Chaga“ gegründet.
Der studierte Biologe sammelt den speziellen Pilz in den weiten Birkenwäldern Alaskas von Hand und verarbeitet diesen dann zu Tee, Tinkturen und sogar Schokolade. Seine Produkte vertreibt er auf seiner Webseite wildalaskachaga.com und ist überzeugt davon, dass der Chaga jedem Menschen genau das gibt, was er in seiner individuellen Situation benötigt: „Egal ob ich gerade eine Ernährungsumstellung mache, auf Zucker verzichten möchte, mehr Energie brauche oder einfach besser mit dem täglichen Stress zurecht kommen möchte, der Chaga unterstützt wunderbar. Viele meiner Kunden schätzen den Tee, weil er sie einfach in eine gute Balance bringt.“
Ein Heilmittel, das ich natürlich mit nach Salzburg genommen habe und das mich bei meiner Challenge nach einem 3-wöchigen Urlaub in den USA unterstützen soll: Verzicht auf Zucker. Also Chaga, geht scho!
Quellen:
www.vitalpilzratgeber.de/chaga/
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Er liebt mich, er liebt mich nicht. Das Gänseblümchen hat schon für so manche Liebesgeschichte als Orakel gedient aber welche Heilkräfte diese bei Jung und Alt beliebte Wiesenblume hat, das ist vielen nicht bekannt. Bei hartnäckigem Husten und Erkältungen hilft sie auf sanfte Art und im Frühling wird sie bei der Entgiftung des Körpers eingesetzt. All diese Fähigkeiten werden nun das erste Mal so richtig gewürdigt, denn die Bellis perennis ist die Heilpflanze des Jahres 2017. Sie verwenden wir heute in drei einfachen und schnellen Rezepten, die unserem Körper bei Beschwerden unterstützt.