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Fräulein Grün fragt … Markus Schwarzenbacher von Espara

by karinareichl
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//In werblicher Zusammenarbeit mit Espara//

Allein schon wegen des Rezepts für einen Bärlauchsenf freut es mich, dass ich euch bei „Fräulein Grün fragt …“ Espara vorstellen darf. Dieses Salzburger Familienunternehmen hat mich mit seiner Philosophie überzeugt und auch mit seinen Alchemistischen Essenzen. Vor allem dann, wenn ich Kräuter in der Natur nicht selber sammeln kann, weil diese bei mir nicht wachsen oder geschützt sind, weiß ich, hier zu 100 Prozent die beste  Qualität zu erhalten.

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Mag. Markus Schwarzenbacher ist der Geschäftsführer, der gemeinsam mit seinem Team auch meine Leidenschaft für Kräuter und Heilpflanzen teilt.

Mir haben es ja besonders eure Alchemistischen Essenzen angetan. Vor allem, weil ihr hier mit vielen regionalen Kräutern arbeitet, die bei uns heimisch sind. Das Stichwort ist „Ganzheit“. Was hat diese Essenz, was andere nicht haben?

Das freut uns sehr, liebe Karina. Die wundersamen „Tropferl“ haben mittlerweile viele Fans von nah und fern, da bei den über 30 Pflanzenkombinationen für nahezu jedes Einsatzgebiet die passende Mischung dabei ist und die Anwendungsmöglichkeiten vielseitig sind.

Das außergewöhnliche an den Kräuter-Essenzen ist das spezielle, auf Paracelsus zurückgehende Herstellungsverfahren, das eine sanfte und ausgleichende Beeinflussung des gesamten Organismus mit allen drei „Prinzipien“, also Körper, Geist und Seele, ermöglicht – ohne Nebenwirkungen. Die meisten anderen Pflanzenmittel sind in ihrer Wirkung auf ein oder maximal zwei Prinzipien begrenzt und beinhalten nicht die „Ganzheit“ der Pflanze. Gerade in der heutigen Zeit ist es aber oft genau die Dysbalance zwischen den „Ebenen“, die einen vom „mir geht´s gut“ ins Gegenteil rutschen lässt.

Espara ist ein Salzburger Familienbetrieb, der den Menschen seit vielen Jahren die Vitalstoffe gibt, die sie brauchen. Was ist euch dabei am Wichtigsten?

Nun, da gibt es einige Punkte, die wir in ihrer Wichtigkeit als gleichgestellt sehen und immer auf einen Nenner bringen möchten. Zum einen sollen die von uns erstellten Rezepturen natürlich optimal abgestimmt und dosiert sein, um dem Anwender den erhofften Erfolg zu bringen. Zum anderen legen wir großen Wert darauf, tierische Rohstoffe zu vermeiden bzw. immer mehr durch Alternativen zu ersetzen und für uns ethisch nicht vertretbare Substanzen wie z. B. Krillöl, trotz großer Nachfrage, nicht anzubieten. Unser gesamtes Sortiment ist GMO-frei* und wir verzichten auf unnötige Substanzen wie Farbstoffe und dergleichen. Wenn dann auch noch der Preis passt, dann sind wir zufrieden. J
Im Hintergrund gibt es dann natürlich noch andere wichtige Punkte wie ein angenehmes Arbeitsklima, mitarbeiterfreundliche Arbeitszeiten, ständige Verbesserungen im Bereich Umweltschutz, usw.

Die Natur und die Region sind Teil eurer Philosophie, worauf legt ihr besonders Wert?

Die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten und Zulieferern war uns schon immer wichtig, egal ob es um Verpackungsmaterial, unsere Produkte, Etiketten oder Weihnachtsgeschenke geht. Wir sind der Meinung, dass man auch als Unternehmen einen gewissen Zusammenhalt untereinander leben sollte. Ein weiterer Vorteil sind die kurzen Transportwege und die Möglichkeit der direkten, persönlichen und vertrauensvollen Kommunikation.

Vor einigen Jahren haben wir zudem begonnen, Salzburger Nachwuchssportler zu sponsern und seit Kurzem sind wir stolze Paten eines Bienenvolkes bei der Bio-Imkerei Bienenlieb.

Was mir gleich aufgefallen ist, Transparenz ist euch sehr wichtig. Ihr steht zu jeder Frage Rede und Antwort. Was bedeutet das für die Kunden?

Transparenz ist uns insbesondere in Bezug auf unsere Produkte wichtig. So geben wir z. B. auf unseren Verpackungen alle Inhaltsstoffe an, auch solche, die laut Gesetz nicht angeführt werden müssten. Hier sind wir im Besonderen auf die Unterstützung unserer Hersteller angewiesen und es zeigt sich hier nochmals, wie wichtig regionale Produzenten sind.

Durch die „Kompletttextierung“ unterscheidet sich Espara von den meisten anderen Anbietern von Nahrungsergänzungsmitteln, die lediglich das Notwendigste deklarieren. Im Vergleich zum Mitbewerb haben wir dadurch leider manchmal auch einen Nachteil, denn der Kunde weiß meist nichts von den „versteckten“ Inhaltsstoffen beim Vergleichsprodukt, die wir aber ganz offen und ehrlich angeben.
Selbstverständlich erhalten unsere Kunden auch gerne Auskunft darüber, wo z. B. das Löwenzahn-Blätter-Pulver in deren Artischocken Kapseln herkommt. J

Es ist ja bei mir üblich, dass jeder bei „Fräulein Grün fragt …“ ein Rezept verraten soll und ihr habt euch ganz was Tolles und Passendes zum Frühling überlegt.

Senf wird ja nicht oft selbst gemacht, aber es ist wunderbar einfach und die Variationsmöglichkeiten sind unendlich. Und da wir ja mitten in der Bärlauchsaison stecken, passt dieses Rezept wunderbar dazu.

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Zutaten:

  • 50 g Senfkörner
  • 30 ml Essig
  • 30-40 ml Wasser
  • 5 g Salz
  • 20-30 g Zucker (kann auch durch Honig ersetzt oder weggelassen werden)
  • 5-10 frische Bärlauchblätter

Für das Grundrezept 50 g Senfkörner im Mörser zerreiben oder in der Kaffeemühle (händisch oder elektrisch) beliebig fein mahlen. Zur Verarbeitung in der Kaffeemühle die Senfkörner vorab einige Stunden tiefkühlen und beim Mahlen beachten, dass die Hitze durch die Reibung nicht zu groß wird. Ab ca. 30 °C wird Senf bitter. Am besten also immer wieder kurz pausieren und abkühlen lassen.

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Essig, Wasser, Salz und Zucker vermischen und idealerweise lauwarm – zur besseren Geschmacksentfaltung – in das Senfpulver einrühren. Wasser zu Beginn eher sparsam dosieren, da der Bedarf je nach Mahlgrad unterschiedlich ist. Zum Schluss die Bärlauchblätter im Mörser zu einem Mus verarbeiten oder sehr fein haken und zerdrücken (je mehr die Blattstruktur zerstört wird umso intensiver das Aroma) und in die Senfpaste mischen.

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Den Senf zugedeckt im Kühlschrank 1–2 Tage ziehen lassen, und wenn nötig nachwürzen oder durch Zugabe von etwas Wasser oder Essig die Konsistenz verändern. Dann kann auch schon in verschließbare Gläser abgefüllt werden. Senf entfaltet sein volles und ausgewogenes Aroma erst nach einiger Zeit. Er sollte deshalb mindestens 3 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort reifen, bevor er verwendet wird. Bei Lagerung im Kühlschrank beträgt die Haltbarkeit mehrere Monate.

Tipp: Ist der Senf zu scharf geworden, das verschlossene Glas einfach einige Tage bei Zimmertemperatur lagern.

Vielen Dank für dieses Frühlingsrezept, und Nachmachen fällt hier bestimmt nicht schwer.

* Das bedeutet, dass keine Rohstoffe aus gentechnisch verändertem Ausgangsmaterial (das ist z. B. bei Soja oder Mais oft der Fall) oder solche, für deren Herstellung gentechnisch veränderte Organismen eingesetzt werden, verwendet werden.

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Hirtentäschel – das vergessene Frauenkraut - 6. Juni 2018 - 18:24

[…] ihr noch mehr über Espara und ihre Alchemistischen Essenzen erfahren wollt, dann kann ich euch „Fräulein Grün fragt …“ ans Herz legen. Gemeinsam mit ihnen habe ich auch meinen regionalen Super-Food-Latte mit […]

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